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 Operation Prehistoric (eigene Geschichte)

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Maxl-Faxl
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BeitragThema: Operation Prehistoric (eigene Geschichte)   Operation Prehistoric (eigene Geschichte) Icon_minitimeDi Jul 29, 2008 7:15 pm

Maxl-Faxl
OPERATION
PREHISTORIC

Kapitel 1: Das größte Lebewesen



Das Licht spiegelte sich so, dass es fast so aussah wie eine Art Galaxie oder etwas Ähnliches. Das Meer war relativ ruhig für die herbstliche Jahreszeit. Aber der Wind war kühl, weswegen auch jeder eine Jacke, wenn auch eine kurze, trug. Alan selber hatte keine angezogen und hatte ohne dass es jemand bemerkte seine Arme um sich geschlungen und er kam sich ein bisschen peinlich dabei vor. Alan war ein Paläontologe der zwar noch nicht so viel erreicht hatte, aber fast alle Saurierarten auswendig kannte. Er war auf der Queen Lucy IV einer der wenigen Passagiere. In der einen Hand hielt er ein dickes Handbuch über Saurier und andere Urzeitwesen, in der anderen eine gerade mal halb fertig gegessene Bockwurst im Brötchen auf dem auch Ketchup war. Als er sich diese Wurst gekauft hatte, hatte er sich gewundert warum hier in Frankreich, in der Küstenstadt „Le Havre“, solche Gerichte angeboten wurden. „Ray!“, eine jüngere Frau schrie nach einem kleinen Kind, das quer über das Schiff rannte und allerlei Unfug anrichtete. Gerade war er dabei Alan am Bein zu hängen und nur herumzulachen, Alan lächelte nur. „Entschuldigen Sie mich bitte“, die Frau war zu Alan hinübergekommen und nahm den kleinen von seinem Bein weg in ihre Arme, „Mein kleiner Bruder Ray macht wirklich immer nur Ärger!“ Alan sah, dass sie hübsch war: Sie war blond und lies ihre Haare, bis an die Schultern, in die Länge wachsen. „Das ist nicht so schlimm. Ich bin Alan Parker, und wie heißen sie wenn ich fragen darf?“, Alan versuchte sie in ein Gespräch zu verwickeln, was man auch bemerkte, wenn man kein Psychologe war. „Oh, ich heiße Ellie, Ellie Stuard. Nett sie kennen zu lernen Mr. Parker.“ „Oh bitte, nennen sie mich Alan, OK?“ „OK, dann Alan, dann sprechen sie mich aber bitte auch mit meinem Vornamen an.“ „Wenn sie es so wollen, Ellie.“ „Also Alan, sind sie auch aus Freizeit hier oder arbeiten sie hier, oder…“ „Nein, ich verbringe hier meine Ferien. Ich bin Paläontologe, darf ich fragen was ihr Beruf ist?“ „Ich bin Biologin.“ „Ah, Biologin. Dann kann man ja fast von Kollegen sprechen.“ „Ja eigentlich schon“ „Ja…äh“ „Ähm, haben sie auch gelesen, dass…“ „Ellie!“ Der Schrei fuhr Alan durch alle Knochen und er konnte nicht mehr klar denken als er bemerkte was passiert war. „Ray!“, Ellie schrie wie am Spieß. Als Alan und Ellie sich unterhalten hatten, hatte sich Ray heimlich weggeschlichen und war aus Versehen über Bord gefallen. Auch Ellie war starr vor Angst und sie zitterte am ganzen Körper. „Ich werde dich retten, halte durch!“ Alan hatte die Kontrolle über seinen Körper wieder übernommen, und stürzte sich nun todesmutig in das blaue und kalt aussehende Wasser. Man hörte ein Platschen und dann war für kurze Zeit alles still. Ellie kam es wie mehrere Jahre vor bis Alan endlich wieder aus dem Wasser hervorstieß und den kleinen auf den Schultern trug.

Die Stimmung war sehr festlich und jeder hob sein Glas in die Luft um sich noch mehr einschenken zu lassen. Nur Alan und Ellie, natürlich auch Ray, saßen in der Ecke und betranken sich nicht. „Ich muss ihnen noch einmal danken Alan. Sie haben meinem kleinen Bruder das Leben gerettet. Ich werde ihnen für immer etwas schuldig sein.“ Der Raum war nicht gerade stark beleuchtet und es war auch schon Nacht. Alle saßen im Rumpf des Schiffes und feierten Alan. Er kam sich fast ein wenig peinlich vor, doch auch war er stolz auf sich, denn normalerweise hatte er nie solchen Mut. Er hätte sich so etwas überhaupt nicht zugetraut wenn es nicht passiert wäre. An diesen einen Moment würde er sich vermutlich noch sein gesamtes Leben lang erinnern. Die Anderen, die an einem langen Tisch saßen, schwankten mit ihren Gläsern in der Hand hin und her und Alan konnte nicht verstehen, was sie dabei auf Französisch sangen. Das Lied schien fröhlich zu sein und in ein paar Wörtern glaubte Alan seinen Namen gehört zu haben. Sie feierten ihn wie einen Retter, der gerade eine Schlacht gewonnen hatte und nach Hause gekommen war. Doch Alan fühlte sich nicht wie ein Held und er wusste nicht einmal warum. Eigentlich hätte er doch auch glücklich sein müssen und feiern sollen, doch er fühlte das bald irgendetwas passieren würde; er fühlte es…

Alles was Alan sah war die Dunkelheit. Irgendetwas rüttelte ihn wie wild hin und her. „Alan“ Alan vernahm eine bekannte Stimme. Er öffnete langsam seine ihm schwer vorkommenden Augen und erkannte Ellie verschwommen. „Alan das musst du dir ansehen!“. Ellie schien völlig aufgedreht, so früh am Morgen? „Ich bin müde, was ist denn überhaupt los?“ „Wenn du mitkommst, dann zeig ich es dir, ich kann es hier jetzt nicht erklären!“ Wider Willen ging Alan mit ihr mit. Sie zog den verschlafenen Alan schon fast hinter sich her. Alan sah dass sie in Richtung Speisesaal rannten. Ellie öffnete die Tür und im Saal waren alle, zumindest fast alle, versammelt und hatten einen Kreis um etwas gebildet. Sie schienen irgendetwas anzuschauen, das in einem Aquarium war. Was es genau war konnte Alan auf den ersten Blick nicht erkennen. Als die anderen zur Seite wichen um Alan Durchgang zu verschaffen, verschlug es ihm die Sprache. In seinem gesamten Leben als Paläontologe hatte er noch nie ein so „gut erhaltenes“ Fossil gesehen wie jetzt. In dem Aquarium schwamm ein Ammonit, eine Art urzeitlicher Tintenfisch der in einem Gehäuse lebte das aussah wie ein Schneckenhaus. Alan schaute in seinem Handbuch nach, aber er konnte die bizarre Spezies nicht finden. Sie war nicht darin verzeichnet. Der Ammonit schwamm hin und her als wolle er wieder ins Meerwasser. „Und, was sagen sie dazu. Das ist mir heute Morgen in mein Netz gekommen. Da unten sind noch tausende davon, und die meisten würden niemals in das Aquarium passen.“, sagte der Fischer den Alan schon einen Tag zuvor kennen gelernt hatte. Sein Name war Hermann Klaußner und er kam ebenfalls aus Deutschland. Er wollte hier auf dem Schiff eigentlich nur entspannt angeln, aber dieser Fund war unglaublich. Er würde wohl kaum noch zum Angeln kommen. „Das ist ein prähistorisches Tier. Das ist nicht möglich, die sind schon längst ausgestorben. Das kann nicht sein das ist nicht, das…“ Alan war nicht mehr ganz klar und er konnte keinen Gedanken fassen. „Es ist aber so, kommen sie doch mal mit Mr. Parker.“ Hermann machte sich mit Alan auf den Weg zum Deck des Schiffes. Als sie ins Wasser schauten konnte man unglaublich viele Ammoniten erkennen und Alan kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Am Horizont sah er plötzlich einen langen Hals aus dem Wasser schauen. „Was ist das dort hinten im Wasser?“, schrie er. „Ich habe keine Ahnung, aber es kommt näher.“, antwortete Hermann auf die Frage, wenn man das Antworten nennen kann. Das Etwas kam direkt auf sie zu und Alan erkannte langsam mehr. „Das ist unglaublich!“, stieß er hervor als er das Geschöpf erkannt hatte. „Was ist es denn?“ „Du wirst es mir nicht glauben aber das dort hinten ist ein waschechter Muraenosaurus! Der lange Hals hat ihn verraten. Ich lese mal in meinem Handbuch nach:

Muraenosaurus

Namensbedeutung: „Muränenechse“

Länge: 6m

Gewicht: 300kg

Entdecker / Jahr: Seeley / 1874

Fundorte: England, Frankreich

Zeit: vor 162 Mio. Jahren

Jagdmethode: Er schwenkte den Kopf durchs Wasser und fing die Fische wie in einem Käfig mit seinen langen Zähnen ein.

Nahrung: Fische, Kleintiere

Beschreibung: Muraenosaurus ist durch mehrere Skelette und Schädel, die in England entdeckt wurden, bekannt. Weiteres Material wurde in Frankreich gefunden. Muraenosaurus gehört zur Familie der Plesiosaurier, sein Hals war genauso lang wie sein Körper mitsamt Schwanz.


„Das heißt also das Ding ist ungefährlich?“ „Ja, ein reiner Fisch- und Kleintierfresser.“ „Warum sind sie sich da so sicher?“ „Das Buch hat immer Recht Hermann, das Buch hat immer Recht.“ „Hmm, ach so.“
„Der Muraenosaurus ist ein wunderbares Lebewesen.“ „Hmm, Dinosaurier hin oder her, wie kommen die Urzeitviecher hier her?“
„Der Muraenosaurus ist kein Dinosaurier, er ist ein Plesiosaurier, das waren die Urzeitreptilien die im Wasser lebten.“ „Aha, aber wie kamen sie hierher?“ „Sie können nicht so lange überlebt haben, man hätte sie schon längst bemerkt.“ „Vielleicht sind es ja nur Roboter oder irgendetwas Derartiges.“ „Hast du den Ammoniten einmal angelangt und genau beobachtet? Das ist kein Roboter. Das kann nicht sein.“

„Das ist eine Katastrophe!“ Der Mann der mit seinem roten Telefon durch sein großes Büro lief, war nicht nur verärgert, er war stinksauer. „Ich habe gesagt strengste Geheimhaltung! Warum haben sie das Gerät eigentlich ohne mich getestet sie Idiot! Das Risiko hätten sie gar nicht eingehen dürfen! Jetzt hören sie auf zu reden, ich will sie doch gerade beschimpfen! Sie hätten doch alles darüber gewusst! Wie konnte das nur passieren! Sorgen sie gefälligst dafür, dass sie es so schnell wie möglich wieder schließen!“ Der Mann der einen weißen Bart im Gesicht hatte legte auf. Er konnte einfach nicht glauben, dass sein vertrauenswürdiger Wissenschaftler ihn übers Ohr hauen will. Nicht mit ihm. Das ließ er sich nicht gefallen…

Der Abend war noch vom Versinken der Sonne hell bestrahlt. Alan lehnte sich an das Geländer der Queen Lucy IV und starrte in die Sonne. Im Wasser sah man immer noch zwei lange Hälse Fische jagen. Die Muraenosaurier hatten sich anscheinend an die Umgebung der Gegenwart schon ziemlich gut gewöhnt. Und auch den Ammoniten schienen nicht unglücklich mit den neuen Umweltverhältnissen zu sein. Alan dachte daran, ob man nicht einen Neuanfang mit den Tieren anfangen könne, denn ihnen schien es ja offensichtlich hier zu gefallen. Aber das Problem wäre wahrscheinlich, ob die Menschen damit leben könnten. Die Gattung Mensch war in solchen Angelegenheiten ja oft ziemlich stur. Auch wenn Alan gerne über seine eigene Rasse lästerte, wusste er, dass die Menschen auch Gutes vollbringen konnten. Sie wissen nur manchmal nicht genau wie. Man musste es ihnen beibringen. Eine große Rückenflosse tauchte aus dem Wasser auf und schwamm weg vom Schiff. Plötzlich tauchten mehrere dieser Flossen auf und schwammen in dieselbe Richtung. Was sind das für seltsame Gestalten? , dachte Alan. Die Tiere schienen verängstigt vom Schiff zu flüchten. Warum hatten die Haie Angst vor Schiffen? Aber die Flossen… Sie waren zu groß als das es Haie sein konnten. Zumindest keine Haie aus unserer Zeit…

Alle saßen ruhig und in Gedanken auf ihren Stühlen und warteten auf den Leiter der Organisation. Einige der in schwarze Mäntel gehüllten Männer flüsterten warum John wohl wieder eine Besprechung zusammengerufen hatte. Die Klinke wurde nach unten gedrückt und wie auf Kommando waren alle Mausestill. Die Tür wurde langsam geöffnet, die die davor noch gequasselt haben, waren jetzt schweigende Lämmer. Als die Tür schließlich ganz offen war trat ein alter Mann, der einen Stab als Gehhilfe benutzte, herein und schloss die Tür hinter sich. Sein Bart sah ziemlich stoppelig aus und seine Kleidung bestand in der Regel nur aus der Farbe Weiß. Nur sein Stab, den man aber eigentlich ja nicht zur Kleidung zählt, war Braun und der Knauf sah aus wie ein Kopf eines Adlers. Ein goldener Adler. Der Mann musste eine bedeutende Person sein. Die anderen Mitglieder des Rats respektierten ihn, weil sie wussten über welche „Macht“ er verfügte. „Meine Herren, wir haben uns hier versammelt, um über eine sehr heikle Situation zu diskutieren. Unser von uns allen geliebter Dr. Marven, dem wir alle vertraut hatten, hat uns allen Schaden zugefügt! Dieser Idiot von Professor wird unsere Organisation in den Untergang befördern. Seine Inkompetenz ist uns unwürdig!“ „Was hat er den überhaupt getan?“, fragte einer aus der Menge der genau so aussah wie alle anderen. „Das könnten sie uns doch wenigstens mal erzählen!“ „Na gut, dieser elende Mistköter hat die Portalmaschine angemacht, ohne eine Erlaubnisbestätigung von uns erhalten zu haben. Er wollte anscheinend die Maschine allein für sich nützen. Und das nach all den harten Jahren in denen die Organisation einander geholfen und standgehalten hat. Er ist ein elender Verräter.“ „Sir, aber sie haben den Versuch doch vereitelt, oder? Sonst würden wir das Portal doch schon längst im Gebäude zuspüren bekommen haben. Ich meine, irgendjemand hätte es ja sonst bemerkt oder es wären prähistorische Tiere entflohen.“ „Nein, ich konnte es leider nicht verhindern dass dies geschieht. Die Wesen sind nicht hier, sondern in Frankreich, im Meer nahe Le Havre…“


Zuletzt von Maxl-Faxl am Di Sep 09, 2008 12:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Operation Prehistoric (eigene Geschichte)   Operation Prehistoric (eigene Geschichte) Icon_minitimeMi Jul 30, 2008 11:41 pm

„Wozu brauchen Sie es genau Mr. Parker?“ Der Kapitän redete mit Alan, während er das Schiff sicher steuerte. Alan hatte nach einem U-Boot gefragt. Der Kapitän hatte gesagt sein hätten eins aber er war doch so neugierig und fragte wozu Alan das U-Boot benutzen wollte. „Ich brauche es für Forschungszwecke. Sie wissen doch, diese Urzeitwesen die plötzlich aufgetaucht sind. Ich will sie mir mal näher ansehen, schließlich bin ich ja Paläontologe und ich bin deswegen ja eigentlich ja schon dazu „verpflichtet“, oder einfach nur so neugierig darauf, die Ursache dieses Geschehens ausfindig zu machen.“ „Ja, so eine Geschichte hatte die Seefahrt nicht mehr, seit der Entdeckung der Riesenkalmare.“ „Ja, schon das war ja eigentlich eine bedeutende Entdeckung.“ „Wir müssen uns dann aber auch erst mal vorstellen, wie berühmt wir werden, wenn wir Urzeitwesen entdecken. Endlich wird mein Name in die Geschichte der Seefahrt eingehen!“ „Ähm, ich will sie ja nicht enttäuschen, aber wir müssen die Sache mit den Tieren strengster Geheimhaltung unterlassen weil…“ „Was! Habe ich da eben richtig gehört? Das können sie vergessen! Ich will berühmt und reich werden! Ihr U-Boot können sie sich sonst wo hin schminken! Ich werde hinuntertauchen! Sie wollen mir doch nur den Ruhm wegnehmen, sie, sie, sie Dieb sie! Verschwinden sie von hier oder ich vergesse mich!“
Alan machte sich schnell aus dem Raum und blickte wütend zurück. Dieser arrogante Idiot, dieser stinkende Egoist. Alan ging wieder an seinen Lieblingsplatz am Geländer. Die Sonne war noch relativ tief, denn es war erst 10.00Uhr. Alan hörte Schritte hinter sich. Es war Ellie die langsam zu ihm lief. „Warum siehst du so gestresst aus? Ist irgendetwas?“, fragte sie und in ihrer Stimme hörte man ein deutliches Mitleid mit Alan. „Der Kapitän will mit den Tieren Profit machen. Doch das würde alles noch viel schlimmer machen“ Alan sah Ellie nicht an als er sprach, er wollte sie einfach nicht ansehen. „Das ist natürlich eine schlechte Nachricht, was hat er denn genau gesagt?“ „Er will selbst mit dem U-Boot hinunter. Er will reich und berühmt werden und lässt mich nicht hinunter weil er denkt, ich würde ihm seinen „Ruhm“ klauen wollen.“ Alan war vielleicht wütend, aber er war gleichzeitig noch traurig. Er hatte Mitleid mit den Tieren. Das spürte und hörte man eindeutig. „Warte doch erst einmal ab Alan, vielleicht wendet sich noch alles zum Guten.“ „Nein, Ellie, das glaube ich nicht, nicht mehr…“

„OK Sir, sie können jetzt einsteigen.“ „Werde ich tun, wünscht mir viel Glück!“ Der Kapitän, der in einen Orange-weiß karierten Anzug gekleidet war, sah damit aus wie der Weihnachtsmann im Urlaub. Das Meer war unruhig und die Wellen tosten. Der Wind wehte Alan fast seine Karte von Frankreich weg, doch er konnte sie ja noch halten. Alle standen da und beobachteten wie der Kapitän in das dunkelblaue U-Boot namens Lucy (Wegen dem Schiff „Queen Lucy IV“) einstieg. Auch wenn nicht alle so glücklich damit waren. Alan hatte sich aber schon damit abgefunden. Sollte der dumme Kapitän doch untertauchen, wer könnte schon beweisen, dass der Mann nicht irre ist? Da kam schon die Antwort, Alan sah wie der Kapitän einen Fotoapparat mit ins U-Boot nahm. Dann wäre ja auch diese Frage geklärt. Das U-Boot sank langsam nach unten und verschwand schließlich ganz unter Wasser. „Kommen sie doch mit in den Kommunikationsraum“, lud ihn Hermann ein. Alan sagte nicht nein und folgte ihm still. Im Kommunikationsraum waren schon einige Passagiere dabei zuzuhören was der Kapitän von dort unten zu berichten hatte. Auch Ellie war bereits anwesend. Alan stellte sich zu den anderen hinzu und lauschte dem Gerät: „Es wird langsam dunkel. Ich kann keine Ammoniten mehr sehen.“ Es war still, plötzlich stieß ein Schrei auf: „Oh mein Gott! Da war etwas Großes! Da war es schon wieder. Was ist das? Es ist nicht gerade klein. Es sah fast so aus wie ein Riesendelfin.“ Alan dachte nach, ein Riesendelfin. Er dachte an einen Ichthyosaurier. „Wenn ich die Größe schätzen müsste, würde ich tippen, 4m, mehr oder weniger. Waa.. da… i… do… wa… hil…fe… da…!“ Der Funk versagte und man hörte noch letzte ängstliche Worte. Dann kam nichts als rauschen. „Was ist dort unten passiert?“, fragte Hermann. „Ich weiß es nicht.“, antwortete Alan sprachlos. Um ein Haar wäre er dort unten gewesen. Er hatte wahrscheinlich unglaubliches Glück gehabt. Glück im Unglück. Doch Alan durfte jetzt nicht egoistisch werden, er musste dem Kapitän helfen. „Haben sie eine Tauchausrüstung an Bord?“, fragte er hektisch einen der Matrosen. „Ja, aber sie können doch nicht…“ „Doch ich kann, ich muss…“

Könnt ihr mir bitte sagen wie es euch bis jetzt gefällt?Vertrage auch Kritik.

Könnte vielleicht endlich mal jemand antworten!!! Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773


Zuletzt von Maxl-Faxl am Di Sep 09, 2008 12:43 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Operation Prehistoric (eigene Geschichte)   Operation Prehistoric (eigene Geschichte) Icon_minitimeDi Sep 09, 2008 12:42 am

Warum antwortet keiner!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773 Operation Prehistoric (eigene Geschichte) 167773

„Sind sie sich wirklich sicher Mr. Parker?“ „Ja, also, ich komme dann wieder, hoffentlich mit dem Kapitän.“ Alan platschte ins Wasser und die Passagiere die am Geländer standen und zusahen wie das Bötchen wieder zurück zum Schiff fuhr. Ellie konnte die Tränen nicht halten, sie hatte ihn doch letztens erst kennen gelernt. Doch sie spürte irgendeine Verbindung zwischen sich und Alan. Als Alan schon längst untergetaucht war und alle Schaulustigen sich in ihre Zimmer verdrückt. Sie starrte immer noch auf die Wasseroberfläche. Die Sonne war schon fast ganz untergegangen. Der Himmel war rot. Ellie weinte. Zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben weinte sie mal. Sie war doch sonst kein Weichei, was war nur mit ihr los? Doch keiner konnte auf ihr trauriges Schluchzen antworten, außer dem Matrosen waren schon alle weg. „Warum gehen sie nicht in die Kabine, das was dort unten passiert ist, ist passiert. Ich habe Alan doch auch gemocht. Es ist halt nun vorbei. Ich kann es doch auch nicht glauben Ellie. Kommen sie schon. Sie können doch nichts dafür.“, Hermann hatte sich neben Ellie gestellt und versucht ihr beim Reden in ihre Augen zu schauen. Es war unmöglich, sie wollte einfach nicht. Hermann ging mit nach unten hängendem Mundwinkel in Richtung seiner Kabine. Auch er konnte sich eine kleine Träne nicht verkneifen. Er lag noch Stunden auf seinem Bett und dachte nach. Er zerbrach sich den Kopf daran warum das alles passiert war. Warum gerade Alan, er hatte doch gar nichts getan. Er dachte auch an die arme Ellie, sie würde bestimmt noch Stunden dort draußen stehen und weinen. Dann schlief er ein. Alan war nicht tot, das spürte er.

Dong, dong, dong! Hermann wachte schlagartig auf. Jemand hämmerte mit voller Wucht gegen die Tür und rief „Hermann, Hermann, sie müssen aufwachen!“ Es war eine Frauenstimme, es war eindeutig die von Ellie. Hermann stand auf und öffnete die Tür. Ellie bemerkte das nicht und hämmerte nun auf Herman ein. Als sie bemerkte das die Tür bereits offen war fuhren ihre Fäuste sich sofort zurück und man sah ihr an das sie sich für diese Dummheit schämte. Dann aber packte sie ihn am Ärmel und zog ihn nach draußen. Dort waren zwei Matrosen die eifrig versuchten etwas mit einem sehr langen Kescher aus dem Wasser zu fischen. Hermann schaute hinunter und konnte eine Taucherbrille erkennen die in den Wellen hin und herschaukelte. Die Matrosen hatten die Brille erfasst und zogen den Kescher wieder nach oben. Als Hermann die Brille vor sich sah wurde er Kreidebleich. Das war die Brille mit der Alan hinuntergetaucht war. Er war also doch tot. Kein Zweifel. Er nahm die Brille in die Hände und Ellie rannten wieder die Tränen aus den Augen, diesmal versuchte sie es aber zu unterdrücken. Gerade als die erste Träne auf Hermanns Wange kullerte, da bemerkte er das jemand mit Edding etwas auf die Brille geschrieben hatte:
Hilfe Alan. Als Hermann das sah sagte er: „Ellie sieh nur, vielleicht, vielleicht lebt Alan noch! Das ist ein Hilferuf!“ „Ach du meine Güte!“, mehr konnte Ellie nicht sagen. Deswegen redete Hermann weiter: „Wir müssen sofort handeln bevor es zu spät ist!“
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